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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Druckplatten im Offset

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          Einige Drucker schenken der Platte wenig Bedeutung. Ich sehe das allerdings etwas anders. Auch durch die Standardisierung und Zertifizierung der Betriebe sollte man der Platte, Aufmerksamkeit widmen. Es hat Sich heraus kristallisiert, dass die Platte einen enormen Einfluss auf Qualität und Produktionsstabilität einer Druckmaschine hat. Der PKS (Prozesskontrollstreifen) sollte deshalb auf jeder Platte mit belichtet sein. Quelle. Heidelberger Druckmaschinen  Dieser liefert wichtige Information über die Platte bzw. der Vorstufen Parameter. Wie:  Bebilderungskontrollbereich  Qualität der Bebilderung  Flächendeckung  Information zur Rasterqualität    Kalibrierkurve Es ist schon häufig vorgekommen, dass mit falschen Tonwertkurven oder schlecht ausbelichteten Platten gedruckt wurde. Bedingt durch Unachtsamkeit oder fehlenden Wartungsintervallen der Vorstufe. Auch dort muss regelmäßig die Chemie gewechselt werden  und die Optik gereinigt werden. Ein

Innovation im Drucksaal - LE UV

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Da immer mehr Wert auf Exklusivität und Kreativität an die Druckerzeugnisse gelegt werden, ist der UV Druck nicht mehr weg zu denken. Besonders die Haptik (das Gefühl beim Anfassen eines Produktes) bekommt immer mehr an Bedeutung. Denn der Kunde möchte nicht nur ein Visuelles schönes Produkt sondern ein Produkt welches sich gut Anfassen lässt.  Die Vielfalt und Möglichkeiten die sich im UV Druck bieten kennen kaum Grenzen. Nun kommt heutzutage der Umweltaspekt bzw. das Klimaneutrale Drucken immer  mehr in den Vordergrund. Immer mehr Akzidenzdruckereien überlegen eine LE UV Maschine ins Portfolio zu nehmen oder nach zurüsten. Bei den konkurrierenden Maschinenherstellern gibt es unterschiedliche Bezeichnungen (  LE UV – Heidelberg; HR UV – KBA; H UV – Komori; LEC UV – MAN).  Die Funktionsweise ist aber Grundlegend dieselbe. Welche Vorteile hat LE-UV?         Schnelle Trocknung          Sofortige Weiterverarbeitun          Ozonfreie Lampen         Niedrigere Energie Kosten a

Prozesswasser im Offsetdruck

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Das Pr ozesswasser ist im Offsetdruck ist eines der Themen, wo sich die Meinungen spalten! Generell sollte man aber einiges über das/sein Feuchtwasser wissen. Meines Erachtens ist es extrem Wichtig zu wissen: Wie ist mein Feuchtwasser aufgebaut. 1.      Faktor:   Woher kommt mein Rohwasser !? Und kommt es aus der Leitung oder über eine sogenannte Umkehrosmose!?  Bei beiden Varianten ist die Wasserhärte entscheidend. Zum Aufbereiten  des Feuchtwasser hat Sich ein dH (deutsche Härtergrad ) zwischen 8° - 12° dH als Idealwert herausgestellt. Auf Grund der Standardisierung nach ISO entscheiden sie die meisten Betriebe für eine Umkehrosmose, da die Schwankungen sich in der Toleranz halten. Außerdem kann jeder Betrieb das Rohwasser selber verändern. Das würde bei Leitungswasser nicht funktionieren. Die Bestimmung der Wasserhärte ist entscheiden für die Wahl des Feuchtmittelzusatzes. Hydrogencarbonate sind durch ihre al